Ein Leuchtturm für Menschlichkeit und Miteinander
Mit einem Festakt der Begegnung und des Miteinanders wurde das AWO Lebenszentrum Nürnberg feierlich eröffnet. Rund 350 geladene Gäste aus Politik, Gesellschaft und verschiedener Sozialverbände waren anwesend, um den Start dieses wegweisenden Projekts der Nürnberger Arbeiterwohlfahrt (AWO) zu würdigen.
Die Grußwortredner* innen – darunter Ina Schönwetter-Cramer, Vorständin der Nürnberger AWO, Angelika Weikert, Vorsitzende des AWO-Präsidiums, Nürnbergs Oberbürgermeister Marcus König, Bezirkstagspräsident Peter Daniel Forster, der Dritte Bürgermeister Christian Vogel sowie Nasser Ahmed, Co-Vorsitzender der SPD-Fraktion im Nürnberger Stadtrat – würdigten das AWO Lebenszentrum durchweg als Vorreiterprojekt in Nürnberg und der gesamten Region. Sie hoben allesamt die visionäre Verbindung von Pflege, generationsübergreifendem Wohnen und einer Kindertagesstätte hervor.
Die Veranstaltung wurde mit Charme und Leidenschaft von Marcel Schneider moderiert, der immer wieder seine Begeisterung für das AWO Lebenszentrum zum Ausdruck brachte. Er betonte, dass das Zentrum ein wahrhaftiges Haus der Toleranz, der Begegnung und der Menschlichkeit sei. Besonders beeindruckt zeigten sich alle Teilnehmenden von der selbstverständlichen Offenheit des Hauses für die queere Community, dem tiefgreifenden intergenerativen Ansatz, der Jung und Alt zusammenbringt, sowie dem starken Fokus auf Kunst und Kultur.
Ein herausragendes Beispiel für die kulturelle Ausrichtung des Lebenszentrums ist die wertvolle Kooperation mit der Kunstvilla Nürnberg. Namentlich wurde dabei die Leiterin der Kunstvilla, Frau Dr. Andrea Dippel, gewürdigt. Sie hatte die AWO auf die bedeutende Nürnberger Künstlerin Dore Meyer-Vax aufmerksam gemacht, nach der nun die Tagespflege des AWO Lebenszentrums benannt ist. Dies unterstreicht den Anspruch des Hauses, nicht nur Wohn- und Lebensraum zu sein, sondern auch ein Ort der kulturellen Bildung und des bürgerschaftlichen Engagements.
Das AWO Lebenszentrum Nürnberg ist ein leuchtendes Beispiel dafür, wie soziale Verantwortung, innovative Konzepte und kulturelle Vielfalt zu einem zukunftsfähigen und menschlichen Miteinander beitragen können.
